In den vergangenen 2 Jahren ist die Inflation für viele Anleger auf der ganzen Welt zu einem Sorgenkind geworden. Die Schweizer Investoren sind da keine Ausnahme, denn Anfang 2023 erreichte die Inflation in der Schweiz im Jahresvergleich einen Höchststand von 3,3%. Die wichtigsten Zentralbanken der Welt sind bereit, mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen.

Durch den Verlauf der Inflationsrate hat sich die allgemeine Unsicherheit in der Wirtschaft und an den Märkten noch verstärkt. So glauben 7 von 10 Schweizer Investoren, dass die Preise in diesem Jahr weiter steigen werden. Mehr als 2 von 10 gehen davon aus, dass sich dieser Anstieg auf ihren Lebensstandard auswirken wird.

Wie kann man angesichts der hohen Inflation, die nach wie vor über dem Zielwert der SNB liegt, und der zunehmenden Unsicherheit sein Investmentportfolio schützen? Alternative Anlagen könnten die Lösung sein. Mit einem Blick auf erfahrene Akteure planen über 8 von 10 institutionellen Investoren, in den nächsten 2 Jahren ihre Allokationen in alternative, illiquide Vermögenswerte zu erhöhen. Immobilien erweisen sich in diesem Szenario als einer der lukrativsten alternativen Vermögenswerte.

Dafür gibt es verschiedene Gründe, allen voran die Auswirkungen der Inflation auf traditionelle Anlageklassen. Erstens wirken sich hohe Inflation und die damit einhergehenden steigenden Zinsen negativ auf Wachstumswerte und Aktien mit hohem Verschuldungsgrad aus. Zweitens sind die aktuellen Renditen von Obligationen nicht ausreichend gestiegen, um die Inflation zu übersteigen, was für den Erhalt oder die Steigerung des Werts Ihrer Investments entscheidend ist. Entscheidet man sich schliesslich für einen vollständigen Ausstieg aus den Aktien- und Obligationenmärkten, würde der reale Wert der erhaltenen Barmittel sinken, sofern nicht ein Zinssatz erreicht wird, der über der Inflation liegt.

Viele glauben nach wie vor, dass Gold aufgrund seiner Werthaltigkeit und seiner begrenzten Verfügbarkeit eine perfekte Absicherung ist. Dies ist allerdings nicht mehr der Fall. Die Korrelation zwischen Gold und Inflation (sowie den Inflationserwartungen) ist nicht so stark wie bisher angenommen. Folglich ist es offensichtlich, dass Gold insbesondere für Schweizer Anleger als ausreichender „Inflationsschutz“ nicht geeignet ist.

Immobilien hingegen bieten wettbewerbsfähige Renditen und die Vorteile einer Portfoliodiversifizierung. Sie gelten als perfekter „Inflationsschutz“. Die steigende Zuwanderung und der stetig zunehmende Rückgang der leerstehenden Wohnungen führen dazu, dass schlicht nicht genügend Wohnraum zur Verfügung steht, um den Bedarf zu decken. Aufgrund der Kombination dieser Faktoren wird der Schweizer Immobilienmarkt in diesem Jahr und darüber hinaus unabhängig von steigender oder fallender Inflation ein stetiges und robustes Wachstum verzeichnen, was von der Nachfrage-Angebots-Dynamik und nicht von Spekulationen angetrieben wird.

Darüber hinaus hat der Schweizer Immobilienmarkt in den letzten 15 Jahren den Schweizer Aktienmarkt um beachtliche 227,49% übertroffen. Gleichzeitig verzeichnen Immobilien aufgrund der geringen und teilweise negativen Korrelation mit anderen wichtigen Anlageklassen wie Aktien (0,3743) und Anleihen (0,3548) ein besseres Risiko-Rendite-Verhältnis.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei unserem Übergang in ein neues wirtschaftliches und finanzielles Zeitalter die Investition in und Diversifizierung mit hochwertigen Immobilien für umsichtige Anleger die beste Wahl ist. Daher ist eine Umschichtung der Investitionen in Ihre Altersvorsorge hin zu Vermögenswerten, die in Inflationszeiten eine bessere Performance aufweisen, zu einer absoluten Notwendigkeit geworden.

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